Unter diesem Themenkomplex traf sich am vergangenem Wochenende die CDU-Fraktion zu ihrer 3. Klausurtagung in der aktuellen Legislaturperiode und nutzte die beiden Tage zu intensiven Beratungen über innovative Aspekte der Stadtentwicklung von Verl
Die CDU Fraktion mit den Beigeordneten Thorsten Herbst, Heribert Schönauer und Bürgermeister Michael Esken Ziel dieser Klausurtagung war es, zusammen mit der Verwaltungsspitze; dem Bürgermeister und den beiden Beigeordneten Heribert Schönauer und Thorsten Herbst, aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Verler Stadtentwicklung aufzuzeigen. Es sollten bestehende Ziele und Leitlinien überprüft sowie neue Ideen und daraus resultierende Ziele sowie Maßnahmen abgeleitet werden.
In fünf Unterkategorien wurde beleuchtet, wie einzelne Bereiche einen erheblichen Einfluss auf die Stadtentwicklung haben können. Dazu zählten Bildung/Kultur, Mobilität, Klima/Wohnraum, Freizeit/Erholung/Sport sowie Wirtschaft/Wirtschaftsförderung. Aufschlussreiche Erkenntnisse und Informationen, insbesondere auch zu den vielen anstehenden stadtprägenden Projekten nahmen die Fraktionsmitglieder mit. „Wir können mit den Ergebnissen aus den einzelnen Arbeitsgruppen sehr zufrieden sein. Es herrschte eine außerordentlich konstruktive und diskussionsfreudige Atmosphäre, aus der einige sehr interessante neue Ideen entwickelt wurden. Diese Ideen müssen wir aber nun natürlich erst einmal sacken lassen und sie in den kommenden Wochen und Monaten Stück für Stück weiterentwickeln.“ so die Fraktionsvorsitzende Gabi Nitsch.
Großen Raum nahmen weiterhin die vielen sich bereits in der Bearbeitung befindenden Bauprojekte ein. Fragen des Projektfortschrittes waren ebenso wichtig, wie zeitliche Abfolgen, geplante Baubeginne sowie die Entwicklung der Kosten. Zufrieden zeigte sich die CDU-Fraktion, dass im kommenden Jahr bei vielen in der Pipeline befindlichen Projekten nun der Spatenstich erfolgen wird. Zu nennen sind hier beispielsweise die Kita in Sürenheide, weitere Baumaßnahmen an der Grundschule in Kaunitz sowie an der Bühlbuschschule, das Feuerwehrgerätehaus in Kaunitz, die Rathauserweiterung oder auch die Renovierung und Modernisierung der Ostwestfalenhalle. „Uns ist es wichtig, im Vorfeld die Projekte noch sauberer durchzuplanen, damit wir am Ende keine bösen Überraschungen mehr erleben,“ so der Tenor des Bürgermeisters und des 2. Beigeordneten Thorsten Herbst. Diese Aussage voll unterstützend, begrüßte die CDU-Fraktion, dass 2018 die vielen Planungen nun durch die Baubeginne auch für die Bürger sichtbar werden.
Trotz der vielen interessanten Impulse, die die Teilnehmer der Fraktionsklausur mit nach Hause nehmen, ist in den Einschätzungen wieder deutlich geworden, dass erst einmal die schon entschiedenen aktuellen Projekte erste Priorität haben und abgearbeitet werden müssen. „Da mag die eine oder andere Idee, von denen wir genug haben, noch dazwischen passen, aber das wäre dann eindeutig die Kür. Jetzt gilt es erst einmal die Verwaltung zu unterstützen, das Pflichtprogramm zu meistern,“ so die Fraktionsvorsitzende in ihrem Resümee.
Fraktionsvorsitzende Gabriele Nitsch