Am 16.11.2015 fand eine Mitgliederversammlung des CDU Stadtverbands Verl mit Vorstandsneuwahlen im Deutschen Haus in Verl statt.
Hier finden Sie nun die Presseberichte der lokalen Tageszeitungen:
Der neue geschäftsführende Vorstand der Union: (v.l.)Hans-Peter Jakobfeuerborn, Robin Rieksneuwöhner, Matthias Humpert, Ulrike Meyer und Jan-Henrik Bade - Foto: Christoph Ackfeld - Die Glocke Die Glocke / Christoph Ackfeld / 18.11.2015
Rückendeckung für CDU-Vorstand Verl (gl). Rund zwei Monate nach der Wahl spielt das Lager, dass den ehemaligen Bürgermeister Paul Hermreck unterstützt hat, in der CDU keine Rolle mehr. Bei der Versammlung des Stadtverbands hält einzig Bernhard Balke die Fahne der Gegner von Michael Esken hoch. Der Rest feiert den Vorstand und das aktuelle Stadtoberhaupt.
Augenscheinlich ist alles geklärt in der Union. Das dokumentiert sich auch im Ergebnis für den Vorsitzenden des Stadtverbands: Matthias Humpert erhält 89 Stimmen. Sein Gegenkandidat, Hermreck-Anhänger Bernhard Balke, stellt sich selber zur Wahl und bekommt nur zwei Stimmen. Im neuen Vorstand spielt das Hermreck-Lager keine Rolle. Es ist nicht vertreten. Wie können die, die den alten Bürgermeister unterstützt haben, eingebunden werden? Darauf hat auch CDU-Chef Matthias Humpert keine Antwort. „Die Frage ist, ob sie sich einbinden lassen. Es braucht Zeit", sagt der 40-Jährige, der viel Applaus für eine kämpferische Rede bekommt.
Er geht noch einmal auf die vergangenen Monate ein. „Insbesondere bei der Kandidatenfindung für die Bürgermeisterwahl ist durch Indiskretionen versucht worden, den Vorstand vorzuführen. Darüber habe ich mich persönlich sehr geärgert, da hier bewusst versucht wurde, der CDU Verl Schaden zuzufügen", sagt der 40-Jährige.
Er hat leichtes Spiel am Montagabend vor 100 Mitgliedern im Deutschen Haus. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Esken-Lager unter sich. Es steht für den größten Teil der 444 Mitglieder starken Union in der Ölbachstadt. Und es stärkt den Führungskräften den Rücken für die nächsten Jahre. „Das ist ein riesiger Vertrauensbeweis", sagt Michael Esken über das Ergebnis von Matthias Humpert. „Das zeigt, dass die CDU geschlossen ist."
Das ist das Signal, das von dem Treffen ausgehen soll. Im Gegensatz zur SPD kommt die Union relativ einig daher — zumindest bei der Versammlung. Ob das auch der Realität entspricht, ist die Frage, die nicht geklärt werden kann. Denn einzig Bernhard Balke stellt kritische Fragen, auf die er aber keine Antworten bekommt. Zum Beispiel fordert er Belege für Verleumdungen ein, die es laut Humpert im Wahlkampf gegeben haben soll.
Der Vorstand um Matthias Humpert versucht, die Klippe Balke zu umschiffen. Das gelingt auch mit Hilfe der zahlreich erschienenen Mitglieder. Bernhard Balke kandidiert nicht nur für den Vorsitz, sondern auch für alle weiteren Posten. Mehr als zwei Stimmen erhält er nie. Das Lager um den ehemaligen Bürgermeister spielt auch deshalb in der Führung der Partei keine Rolle mehr.
Ulrike Meyer folgt auf Gertrud Buschmann Verl (ack). Mit einem verjüngten Vorstand geht die CDU in die nächsten zwei Jahre. Vor allem in der Riege der Beisitzer gibt es viele Politiker aus der Jungen Union. Das jüngste Mitglied ist mit 21 Jahren Alexandra Kerkhoff. Matthias Humpert als Vertreter zur Seite stehen weiterhin Robin Rieksneuwöhner sowie neuerdings Ratsfrau Ulrike Meyer, die Gertrud Buschmann ablöst. Sie hat nicht mehr kandidiert. Ulrike Meyer erhält 91 Stimmen, Robin Rieksneuwöhner 84. Schriftführer bleibt Hans-Peter Jakobfeuerborn, der 98 Stimmen bekommt. Jan Henrick Bade ist sein Stellvertreter (96 Stimmen). Sie setzen sich jeweils gegen Bernhard Balle durch, der für jeden Posten seinen Hut in den Ring wirft, aber nie über zwei Stimmen hinauskommt. Auch bei den Beisitzerwahlen scheitert Balke. Gleich zwölf Plätze sind zu vergeben. Wegen des Interesses an Posten sind drei zusätzliche Beisitzerplätze geschaffen worden. Gewählt werden Henrick Brinkord (86 Stimmen), Gertrud Buschmann (83), Dominik Koch (82), Daniel Maasjosthusmann (84), Andreas Hollenhorst (85), Christian Klotz (88), Tobias Kaltefleiter (83), Alexandra Kerkhoff (91), Michael Mersch (54), Andreas Honert (85), André Rodehutskors (81) und Freddy Heitmeier (86).
Positiv entwickelt hat sich die Zahl der Mitglieder. Sie ist in den vergangenen zwei Jahren um sechs gestiegen. 444 Mitglieder hat die CDU derzeit in Verl.
Zitate „Natürlich ist mir bewusst, dass es in der CDU noch eine kleine Minderheit gibt, die den alten Bürgermeister weiterhin gern im Amt gesehen hätte. Diese Meinung respektiere ich. Aber: Geben Sie Michael Esken eine Chance." Matthias Humpert, Vorsitzender des Stadtverbands.
"Wir gehen nicht auf Kuschelkurs." Gabi Nitsch, Vorsitzende der CDU-Fraktion, zum im Wahlkampf geäußerten Vorwurf, man arrangiere sich zu häufig mit SPD und Grünen.
„Die CDU ist eine Mannschaft. Das macht Spaß." Michael Esken spürt Rückendeckung aus der Partei.
Beratung über Ausschlussverfahren Verl (ack). Am Freitag und Samstag, 20. und 21. November, trifft sich der Vorstand des Kreisverbands Gütersloh zur Klausurtagung in Paderborn. Auf der Tagesordnung stehen diverse Themen. Unter anderem auch ein Beschluss über die Angelegenheit Paul Hermreck. Entschieden werden soll, ob ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn eingeleitet wird. Der Kreisverband ist in der Angelegenheit zuständig. Paul Hermreck sieht dem Verfahren gelassen entgegen. „Die Partei ist am Zug", sagte der ehemalige Bürgermeister am Dienstag im Gespräch mit der „Glocke". Er habe in der vergangenen Woche einen Anruf von CDU-Kreisgeschäftsführer Hubert Kleinemeier erhalten, der ein Treffen zwischen Hermreck und CDUKreisvorstand Ralph Brinkhaus vorschlug. Das habe er abgelehnt, so Hermreck. Er habe vorgeschlagen, Brinkhaus solle ihn direkt anrufen. Das sei aber nicht geschehen. „Die Partei soll sagen, was sie will", so Hermreck, der bei der Bürgermeisterwahl gegen Esken verloren hatte.
Partei macht keine Angabe zu Kosten Verl (ack). Kritische Fragen stellt am Montagabend bei der Versammlung der CDU nur Bernhard Balke. Wie viel der Wahlkampf gekostet hat, will er zum Beispiel wissen. Eine Antwort erhält er ebenso wenig wie die ”Glocke" am Dienstagmorgen: Kreisgeschäftsführer Hubert Kleinemeier will keine Zahlen nennen. Er verweist auf den Rechenschaftsbericht des Kreisverbands, der im kommenden Jahr erscheine. „Vorher geben wir keine Zahlen heraus", so Kleinemeier. Jeder Ortsverband habe einen Etat für die Wahl zur Verfügung gestellt bekommen, sagt Kleinemeier am Montagabend. In Verl sei er eingehalten worden. Wie hoch das Budget gewesen sei, wollte er nicht sagen. Nach Informationen der „Glocke" soll der Wahlkampf einen mittleren fünfstelligen Betrag gekostet haben.
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Westfalenblatt - Verler Zeitung / Lissi Walkusch / 18.11.2015
Matthias Humpert führt Verler CDU zwei weitere Jahre an
100 Mitglieder stimmen bei Vorstandswahlen ab – Partei will Geschlossenheit zeigen
Verl(WB). Streitigkeiten innerhalb der Partei haben das Bild der Verler CDU in den vergangenen Monaten geprägt. Deshalb wollen die Christdemokraten nun demonstrativ Geschlossenheit zeigen. Ein erster Schritt waren dafür die Vorstandswahlen am Montagabend, bei der sich Matthias Humpert gegen einen spontan kandidierenden Gegner mit deutlicher Mehrheit als Vorsitzender durchsetzen konnte.
Das Votum der 100 Mitglieder am Montagabend in der Gaststätte Deutsches Haus fiel eindeutig aus: Amtsinhaber Matthias Humpert soll die Verler CDU zwei weitere Jahre anführen. Mit 89 zu zwei gültigen Stimmen setzte sich Humpert gegen Bernhard Balke durch, der eigentlich als Stimmzähler eingesetzt werden sollte, sich dann allerdings aus Protest nicht nur für das Amt des Vorsitzenden, sondern auch für das des stellvertretenden Vorsitzenden, des Schriftführers, seines Stellvertreters und als Beisitzer auf die Wahlzettel setzen ließ. Mehr als zwei Stimmen pro Wahldurchgang konnte Balke allerdings nicht für sich verbuchen (siehe Kasten).
Dass es in der Partei nach wie vor Unstimmigkeiten gibt, machte der 40-jährige Humpert während seiner Rede deutlich. So gebe es immer noch einige Mitglieder der CDU, die offen Paul Hermreck unterstützen. An diejenigen in der Partei, die den ehemaligen Bürgermeister weiterhin gerne im Amt gesehen hätten, appelliert er, Michael Esken als neuem Bürgermeister eine Chance zu geben. »Lassen Sie ihn und die Politik in Ruhe arbeiten, und stellen Sie nicht alle Dinge pauschal in Frage«, forderte er die Mitglieder auf.
Apropos Paul Hermreck: Auf Nachfrage von Bernhard Balke erklärte Wahlleiter und Kreisgeschäftsführer Hubert Kleinemeier, dass das Ausschlussverfahren gegen Paul Hermreck bei einer Klausursitzung des Kreisvorstandes an diesem Freitag und Samstag auf der Agenda stehe. Dort könnte ein Ausschluss beantragt werden. Über den Antrag müsste jedoch dann noch das Kreisparteigericht entscheiden.
Doch den Wahlkampf will die CDU nun eigentlich hinter sich lassen und sich wieder Inhalten widmen. Dazu zählte Humpert die Integration von Flüchtlingen, die Gesundheitsversorgung und den demografischen Wandel. Der CDU-Vorsitzende möchte deswegen zukünftig im Vorstand kleine Teams installieren, die sich mit einem festen Thema beschäftigen. Die Mitglieder sollen zudem in Werkstattgesprächen stärker eingebunden werden. Außerdem rief Matthias Humpert die Mitglieder auf, bei Freunden und Verwandten um Nachwuchs zu werben, um die 444 Mitglieder starke CDU (Altersdurchschnitt liegt bei 63 Jahren) zu unterstützen und zu verjüngen.
Das ist der neue Vorstand
Vorsitzender Matthias Humpert bekam 89 von 91 gültigen Stimmen, die restlichen zwei Stimmen entfielen auf Bernhard Balke. Humperts Stellvertreter sind Ulrike Meyer (91 von 99 gültigen Stimmen) und Robin Rieksneuwöhner (84 Stimmen). Bernhard Balke bekam je zwei Stimmen. Zum Schriftführer mit 98 von 99 gültigen Stimmen wurde Hans-Peter Jakobfeuerborn gewählt (eine Stimme für Balke), sein Stellvertreter ist Jan-Hendrik Bade mit 96 von 98 Stimmen.
Die Beisitzer, deren Anzahl von neun auf zwölf erhöht wurde, sind: Henrik Brinkord, Gertrud Buschmann, Freddy Heitmeyer, Andreas Hollenhorst, Andreas Honert, Tobias Kaltefleiter, Alexandra Kerkhoff, Christian Klotz, Dominik Koch, Daniel Maasjosthusmann, Michael Mersch und André Rodehutskors.
Mit den kooptierten Mitgliedern Gabriele Nitsch (Fraktionsvorsitzende), Bürgermeister Michael Esken, Josef Lakämper (Vorsitzender der Senioren Union und Ehrenvorsitzender), Josef Dresselhaus (stellvertretender Bürgermeister), Annette Kappelmann (Vorsitzende Frauen Union) und Kreistagsfraktionsmitglied Helmut Kaltefleiter arbeiten nun 23 Personen im Vorstand. Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Bernhard Hillen, Andreas Westermeyer und Christa Heidbrede.
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Neue Westfälische / Robert Becker / 18.11.2015
Matthias Humpert wiedergewählt Vorstandswahlen: Bernhard Balke scheitert mit mehreren Versuchen, ein Amt an der Spitze der Verler CDU zu bekommen. Die Partei verzeichnet einen Mitgliederzuwachs
Verl. Der Verler CDU-Stadtverband geht mit nahezu unverändertem Vorstandsteam in die nächsten zwei Jahre. Der Vorsitzende Matthias Humpert wurde auf der Jahresversammlung im Deutschen Haus ebenso wiedergewählt wie die Stellvertreterin Ulrike Meyer. Für Gertrud Buschmann, die künftig als Beisitzerin im Vorstand weiter mitarbeitet, rückte neben Meyer der Vorsitzende der Jungen Union, Robin Rieksneuwöhner, vom Beisitzer zum Stellvertretenden Vorsitzenden auf. Schriftführer bleiben Hans-Peter Jakobfeuerborn und Jan-Hendrik Bade.
Zudem wurde der Kreis der Beisitzer von neun auf zwölf erweitert. Der CDU-Vorstand umfasst nun insgesamt 21 Personen. Dazu zählen auch Mitglieder, die Kraft ihres Amtes zum CDU-Führungszirkel gehören wie Bürgermeister Michael Esken oder Fraktionsvorsitzende Gabriele Nitsch. Als kooptierte Mitglieder mit Stimmrecht zählen Josef Lakämper (Vorsitzender der Senioren-Union) und der stellvertretende Bürgermeister Josef Dresselhaus dazu. Ohne Stimmrecht bleiben Annette Kappelmann (Vorsitzende der Frauen-Union) und Helmut Kaltefleiter (Mitglied der Kreistagsfraktion) weiterhin im CDU-Vorstand. Ausgeschieden aus der Führungsriege sind Bernhard Hillen, Andreas Westermeyer und Christa Heidbrede. Die Wahlen, die für jedes Amt einzeln und schriftlich durchgeführt wurden, gingen glatt durch.
Spannend war für die genau 100 Anwesenden allenfalls, wie viele Stimmen jeweils für Bernhard Balke abgegeben wurden. Balke, Sohn des früheren Landrats Franz-Josef Balke, kandidierte für jedes an diesem Abend zur Wahl stehende Amt. In der Regel erhielt er zwei, einmal nur eine Stimme. Balke brachte sich dabei als Zwischenrufer aus einer hinteren Ecke des Saales ein. Der Bitte von CDU-Kreisgeschäftsführer Hubert Kleinemeier, der die Versammlung leitete, sich doch wenigstens einmal vorzustellen, kam Bernhard Balke nicht nach.
Auch für ein Foto war Balke, seit 1996 CDU-Mitglied, nicht zu gewinnen. Dass er mit seinen Kandidaturen für etwas Abwechslung sorgte, war dagegen gewollt. Balke hatte sich geärgert, dass Matthias Humpert im Jahresbericht Diffamierungen während des Wahlkampfes unterstellt und dies nicht mit Belegen dokumentiert hatte.
Von den CDU-Mitgliedern hatte Humpert hingegen einen lang anhaltenden Applaus für seinen Geschäftsbericht der vergangenen zwei Jahre bekommen. "Das gibt?s sonst nur bei Wahlen", wunderte sich selbst Kleinemeier.
"Anstrengend und erfolgreich"
Seinen Rückblick hatte Humpert auf 18 Seiten verfasst. "Anstrengend und erfolgreich" seien die beiden zurückliegenden Jahre gewesen, mit insgesamt fünf Wahlen. Dass die CDU bei der Kommunalwahl die absolute Mehrheit verteidigt und alle 19 Wahlbezirke gewonnen hatte, habe gezeigt, dass die Bürger mit Politik, Kurs und Stil "sehr zufrieden" seien. Humpert und Kaltefleiter holten parallel bei der Kreistagswahl beste Ergebnisse.
Als "Herkules-Aufgabe" bezeichnete Humpert die Vorbereitungen zur Bürgermeisterwahl im September. Ausführlich beschrieb er die Findung, den Rücktritt vom Rücktritt Paul Hermrecks, die "Leserbriefschlachten" und die Diskussion in den sozialen Netzwerken. 21 Vorstandssitzungen belegten den hohen Abstimmungsbedarf. Im Ausblick sieht Humpert die CDU als treibende politische Kraft am Ölbach. Da passe ein Mitgliederzuwachs auf nun 444 Anhänger gut ins Bild.
Am Samstag könnte es indes eines weniger sein. Auch auf die Frage nach dem aktuellen Stand zum angekündigten Parteiausschlussverfahren Paul Hermrecks äußerte sich Hubert Kleinemeier. Darüber befinde der CDU-Kreisverband, sagte Kleinemeier. Der tagt am Samstag. Nachfragen Bernhard Balkes zum Etat des Wahlkampfs verwies der Geschäftsführer an das Kreis-Gremium, denn der Kommunal-Wahlkampf sei aus Mitteln des CDU-Kreisbudget bestritten worden.
Die Unterbrechungen für die Auszählung der Wahlen nutzten Bürgermeister Michael Esken, Fraktionssprecherin Gabi Nitsch und Bundestagsabgeordneter Ralph Brinkhaus jeweils für ein Statement. Brinkhaus ging auf die Flüchtlingskrise ein. Diese zu beherrschen gelinge nicht "durch coole Sprüche, sondern durch sachliche Arbeit". Die Regierung müsse für ihren Weg "Mehrheiten erkämpfen", sagte er. Brinkhaus hatte Grenzübergänge besucht, sprach von einem "unglaublichen Spagat", gut sein zu wollen und zu wissen dass das nicht geht. "Je menschlicher wir sind, desto mehr Menschen kommen", beschrieb Brinkhaus das Dilemma, warnte aber vor einem "Schäbigkeitswettbewerb", wie ihn andere Länder begonnen hätten. Ausführlich erläuterte im Anschluss der Beigeordnete Heribert Schönauer, wie die Stadt Verl die Flüchtlingskrise meistern will. Dass die Verler Bürger diese mit einer guten Willkommenskultur positiv begleiten, lobte am Montag nicht nur Schönauer.
Zu Beisitzern im CDU-Vorstand wurden gewählt: Henrik Brinkord, Gertrud Buschmann, Freddy Heitmeyer, Andreas Hollenhorst, Andreas Honert, Tobias Kaltefleiter, Alexandra Kerkhoff, Christian Klotz, Dominik Koch, Daniel Maasjosthusmann, Michael Mersch, André Rodehutskors.