Die CDU-Fraktion beantragt 5.000 Euro in Haushalt 2020 zu stellen, um zusammen mit dem Gymnasium ein Raumkonzept und erste Erweiterungsideen zu erarbeiten sowie die Auswirkungen aufzuzeigen, die sich möglicherweise auf die Mensa, die Sporthallen und die Kooperation mit der Gesamtschule, durch die Rückkehr zu G9 ergeben werden.
Nachdem die Schulkonferenz des Gymnasiums die Entscheidung zur Rückkehr zu G9 getroffen hat, werden zum Schuljahresbeginn am 1. August 2026 zusätzliche Raumkapazitäten benötigt und möglicherweise Auswirkungen auf das gesamte Schulzentrum nach sich ziehen. Zum Zeitpunkt des Umbaus des Gymnasiums war diese Entwicklung nicht abzusehen. Hierbei stellt sich auch die Frage inwieweit die erhöhten Schülerzahlen Einfluss nehmen auf die Kapazitäten der Sporthallen und der Mensa.
Der CDU-Fraktion ist es wichtig, dass wir frühzeitig, neben dem aktuell vorrangigen Umbau der Gesamtschule, im Laufe des Jahres in die Planungen einsteigen, damit ein reibungsloser Übergang zu G9 gewährleistet werden kann. Wir bitten daher die Verwaltung erste Ideen mit der Schule zu entwickeln, wie und an welcher Stelle Erweiterungsmöglichkeiten bestehen und ebenfalls welche Auswirkungen auf die Bereiche Sporthallen und Mensa auf uns zukommen.
Gleichzeitig bitten wir die Schulleitung des Gymnasiums, in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Bildung, Sport, Kultur und Generationen, die konkreten Auswirkungen auch auf die Oberstufenkooperation durch die Umstellung auf G9 dem Ausschuss vorzustellen.
Gabriele Nitsch
Vorsitzende der CDU-Fraktion
Matthias Humpert
stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion