Werner Kuhlmann: Kombination von Andreaskreuz und Stoppschild

Der deutsche Bundestag spricht sich einmütig dafür aus, die Straßenverkehrsordnung zu ändern:
Die Kombination von Stoppschild und Andreaskreuz ist jetzt möglich.

„Die Stoppschilder können noch dieses Jahr angebracht werden.“,
verkündet Werner Kuhlmann stolz. Zwischendurch wollte Werner Kuhlmann
„die Klamotten schon hinschmeißen.“ Immer wieder wurde sein Idee,
ungesicherte Bahnübergänge mit Stoppschildern zu sichern, als aussichtslos
abgestempelt.
Auslöser für Kuhlmanns Kampf war ein Unfall in Verl im Jahr 1997. Er war Zeuge,
wie ein dreijähriges Mädchen an einem unbeschrankten Bahnübergang starb.

Ende Januar 2005 beschloss der Bundestag das Stoppschild-Gesetz, dessen Umsetzung
nun im Verkehrsministerium ausgearbeitet wird. Wo die Stoppschilder angebracht werden,
die pro Übergang ca. 300 Euro kosten, entscheiden dann die Kommunen. (bt@cdu-verl.de)